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Ist kaufen besser als zocken?

August, 2018 By Matthias 2 Kommentare

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586 Spiele in meiner Steam-Games Bibliothek, die meisten davon unberührt, doch mein Klick führt mich zu den aktuellen Angeboten und Rabatten im Store. Minus 90 %?

*Klick – Bezahl – Zur Bibliothek hinzufüg – Freu*

Oh, Amazon hat einen Flash-Sale! Mal sehen was es da gibt, vielleicht ist ja endlich God of War im Angebot?

*Klick – Bezahl – Zur Bibliothek hinzufüg – Freu*

Ahhh.. die monatlichen Spiele von PS-Plus sind da, schnell runterladen und zur wachsenden Bibliothek hinzufügen.

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Ein gratis Game bei Humble-Bundle? Das hol ich mir, vielleicht hab ich ja mal Lust darauf.. oha, es gibt wieder neue Bundles! 1 Euro für 5 Spiele?

*Klick – Bezahl – Zur Bibliothek hinzufüg – Freu*

Rinse & Repeat.

GENAU SO sehe ich dann wohl aus 🙂

Alle meine Bibliotheken wachsen, doch die Zock-Zeit selbst wird immer kürzer. Statt die ganze Spiele anzugehen bzw. zumindest mal anzuspielen, halte ich lieber Ausschau nach neuen Angeboten.

Warum ist das so? Gute Frage…

The chase is better than the catch – Die Jagd ist besser als das Erlegen. Könnte das der Grund des Übels sein?

Drehen wir die Zeit etwas zurück. Ein junger Bub aus dem ländlichen Bereich besitzt Gameboy & Super Nintendo mit jeweils ein paar Cartridges die es zum Geburtstag oder Weihnachten als Geschenk gab. Nur ein paar, schließlich waren die Dinger teuer und das Taschengeld reichte nur in den seltensten Fälle dafür. Natürlich auch C64 & Amiga 500, aber dafür wurden „eher selten“ Games gekauft *hust hust*.

Angebote zu Games? Fehlanzeige. Wenn man es mal in den örtlichen Spiele-Laden geschafft hat und Mama es erlaubte, darin rumzuschnüffeln, waren selten Games im Angebot. Die hatten ihren Preis und der änderte sich einfach nicht. Etwas, das etwa Nintendo immer noch gerne macht und wohl der Grund ist, warum sie immer noch gerne ihre Spiele in den Läden sehen als digital.

Üblicherweise freute man sich also schon Monate darauf, ein neues Spiel zu besitzen. Man hat den Testbericht dazu schon zigmal in der Powerplay o.ä. gelesen und es im Laden auch schon in den Händen gehalten und jedes Wort auf der Verpackung analysiert. War es dann endlich soweit und das Geschenk wurde mit animalischer Inbrunst von seinem Geschenkpapier befreit, schossen die Glückshormone nur so durch das kindliche Gehirn… Kuchen und verboten süße Säfte waren plötzlich egal, Gratulationen der Geschwister & Eltern im vorbeilaufen zur Konsole abgearbeitet. Rein in die Konsole und ab ging es die nächsten Stunde mit komplettem Verlust von Raum & Zeit! Serotonin, mon amour!

War das Spiel dann durchgezockt und der Zeitraum zum nächsten Fest mit Geschenkoption noch weit, musste man im Kinderzimmer vor der Konsole kreativ werden. Spiele wurden dann etwa mehrfach durchgezockt. Sei es mit anderen Charakteren oder Time-Trials, sofern die Spiele das boten. War kein Wiederspielwert gegeben aufgrund linearen Spielprinzips, machte man einfach seinen eigenen Regeln. Permadeath, No-Hit und No-Kill Gameplay Varianten haben wir uns selbst ausgedacht und gesuchtet, lange bevor sie Bestandteil von Games wurden. 

Am besten war es natürlich, epische RPGs zu zocken, da diese viel Spielzeit fraßen, wenn man wirklich alle Secrets (of Mana) entdecken wollte.

Man holte also alles raus aus den weniges Games, die man besaß. Man wurde kreativ, wenn das Spiel an sich „durchgezockt“ war, nur um mehr Zeit damit verbringen zu können… und man hatte (fast) immer Spaß dabei!

*Schallplatten quieeetsch* 

Jetztzeit: Immer und überall ist ein Sale, dank digitalen Angeboten auch ständig und überall erreichbar. Wie unser Neanderthaler-Gehirn, das auf Fett & Zucker statt Gemüse & Salat steht, will unser Gameboy-Gehirn die Glückshormone fühlen, die ein neues Game bekannter- und gelernter weise verursachen. Noch ein Kick.. und noch ein Kick.. ist doch so einfach!

Wir haben jetzt endlich Geld und die Games sind billig! Noch nie war es so einfach, sich dieses Glückshormon selbst zu erstellen, ein paar Klicks genügen! … und es klappt immer noch, die Freude ist auch immer noch da, sobald man ein Game, das einen peripher interessiert, im Angebot sieht und dann auch zuschlägt. Doch sobald es in der Bibliothek landet, ist der kurze Rausch auch schon vorbei.

Noch ein KICK, noch ein KICK…

What goes up, must come down. 

Dann erinnert man sich leider auch noch an die vielen Dinge des alltäglichen Lebens, die man erledigen sollte und das man eh nicht soviel zocken sollte und das man eh Sport machen sollte und das man eh noch den Geschirrspüler ausleeren muss und und und…

Der virtuelle Staub auf den Games wird dicker und dicker, bis man das Game darunter schon gar nicht mehr erkennen bzw. erinnern kann. Immerhin sind die digitalen Läden so nett und sagen mir beim nächsten Kaufrausch Bescheid:

Sie haben dieses Game bereits erworben. 

Je mehr ich besitze, desto weniger zocke ich. Ich hoffe, ich kann mich beim nächsten Sale noch daran erinnern und lieber die Bibliothek nach Perlen durchstöbern, als wieder dem kurzen Kauf-High zu verfallen.

Euer

 

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Kategorie: Feature, Geek Kultur Stichworte: Games, Kaufrausch, zocken

Kommentare

  1. AlexW meint

    September, 2018 um 19:56

    Super Artikel…
    Das spricht mir voll und ganz aus der Seele. 😀
    Kenne das genauso auch von mir selbst und erwische mich immer wieder im Steam-Shop obwohl ich genau weiß ich hab schon genug.
    Bin inzwischen auch weit über 200 Einträgen in der Steam-Bibliothek (wobei man da auch nie so genau weiß inwiefern da Erweiterungen etc. mitgezählt werden). Gespielt hab ich davon vielleicht gerade mal ne Handvoll wirklich ernsthaft und längerfristig.
    Man hat einfach viel zu wenig Zeit, um alles zu spielen was einem gefallen würde.
    Das reale Leben nimmt halt viel Zeit in Anspruch.

    Antworten
    • Matthias meint

      September, 2018 um 12:59

      Danke für deinen Kommentar, schön zu sehen, dass es nicht nur mir so geht 🙂

      Hüte dich übrigens davor, dieses Steam-Family-Share Feature zu benutzen. Dadurch bekommst du Zugang zu den meisten Games deiner Freunde und kannst diese auch zocken (solange der Freund, der seine Bibliothek teilt, nicht gerade selbst online ist).

      Dadurch stieg die Anzahl „meiner“ Games exponential 🙂

      Irgendwann verbringt man dann auch mehr Zeit durch die Bibliothek zu scrollen als zu zocken…

      Antworten

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